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Rucksackreise in Costa Rica - was mitnehmen?

Was man NICHT unbedingt braucht

Einige Dinge haben wir mitgenommen, die auf unserer Rucksackreise eigentlich überflüssig waren. Gerade diese Liste ist vielleicht für andere interessant:

  • Moskitonetz fürs Bett: Das war wirklich ärgerlich - extra noch bei Ebay ersteigert und vier Wochen lang herumgeschleppt. Leider hatte kein einziges Zimmer einen passenden Haken über dem Bett.
  • 10 Meter Wäscheleine: Das war ein Tipp eines anderen Rucksackreisenden. Da bei der schwülen Luft in Costa Rica sowieso kaum etwas schnell trocknet, haben wir stattdessen immer die örtlichen Laundry-Services genutzt. Viele einheimische Hausfrauen und einige Hotels bieten das für 2-4 USD an. Man bekommt seine Wäsche noch am gleichen Tag sauber und fertig getrocknet zurück.
  • Trinkflaschen und Alu-Becher: Ebenfalls ein Tipp von einer anderen Costa Rica-Reiseseite... Sicherlich sind stabile Alu-Trinkflaschen eine schöne Sache - aber wozu, wenn man überall 1,5 Liter-Wasserflaschen kaufen kann? Unsere Alu-Flaschen mussten wir dazu auch noch regelmäßig mit Correga-Tabs reinigen. Immerhin, auf dem Rückweg leistete uns eine der beiden Flaschen doch noch gute Dienste: So konnten wir 1,5 Liter Lizano Salsa mitnehmen, die leckere Sauce, die es dort bei jeder Essensgelegenheit gibt! :-)
  • Handy: Das wussten wir schon vorher: Deutsche Handys funktionieren in Costa Rica nicht. Siehe hier.

Kleidung in Costa Rica

  • Schuhe hatten wir genau zwei Paar mit: zum einen gute Trekking-Schuhe. Das waren unsere Standard-Schuhe für Flieger, Regenwald und lange Wanderungen. Sie halten etwas Wasser ab, sind aber enorm atmungsaktiv, so dass man sie selbst bei hohen Temperaturen noch bequem tragen kann. Hier lohnt sich also unbedingt eine Investition in High-Tech-Materialien! Das zweite Paar waren gute Trekking-Sandalen für den Strand und einige eher nasse Wanderungen.
  • Damit die High-Tech Trekking-Schuhe auch optimal funktionieren, braucht man noch die richtigen Socken. Wir hatten Glück, bei Deichmann gab es gerade vorher Trekking-Socken mit einer speziellen Cooling-Faser. So etwas gibt es auch von der Firma Falke, jedoch leider nicht ganz billig. Fünf Paar für jeden waren ausreichend.
  • Im Flieger benutzen wir bei Langstreckenflügen schon seit längerem spezielle Kompressionsstrümpfe, die es in Apotheken zu kaufen gibt. Damit sie funktionieren, muss man sie gleich morgens beim Aufstehen anziehen (dann sind die Füße noch nicht angeschwollen), auch wenn der Flieger evtl. erst am Abend startet. Die Strümpfe pressen das Blut nach oben und verhindern so ein zu starkes Anschwellen der Beine. Dadurch wird auch das Thromboserisiko verringert. Vor allem fühlen sich die Beine während und nach dem Flug deutlich besser an!
  • Zwei lange Hosen genügten uns, praktischerweise hatten wir Cargohosen, bei denen man mit Reißverschlüssen die Beine kürzen kann.
  • Zwei kurze Hosen
  • Fleece-Pullover: Sehr praktisch, da superleicht und superwarm! Auf den Vulkanen und in den höher gelegenen Wäldern brauchten wir sie. Und natürlich auch auf dem Rückflug bei Ankunft im eisig kalten Deutschland...
  • Regenabweisende Windjacke: Die ist auch praktisch in Kombination mit dem Fleece-Pullover.
  • Sonnenhut: Sehr praktisch, da die Sonne ziemlich brennen kann.
  • 5 T-Shirts
  • 2 lange Shirts
  • 5 x Unterwäsche
  • Badehose bzw. Bikini

Was man sonst noch braucht

Diese Liste ist natürlich nicht vollständig. Ich hoffe, sie ist aber für die eigene Planung einer Rucksackreise nützlich:

  • Transport- und Regenschutz für den Rucksack: Wer mit dem Trekking-Rucksack nach Costa Rica reist, sollte diesen für den Flug besser in einen stabilen Transportsack umpacken (gibt es für ca. 5 Euro in den meisten Trekking-Geschäften). Und bei allen Touren mit Trekking-Rucksack sollte ein passender Regenschutz mitgeführt werden. Solche Dinge sind in Costa Rica schwer zu bekommen.
  • Ladegeräte für Kamera-Akkus, MP3-Player, usw: Das Ladegerät für unsere Video-Kamera hatte ich ja leider zu Hause vergessen. Zum Glück gab es in Alajuela für 60 USD ein Universal-Ladegerät zu kaufen.
  • Filme für die Kamera: Sogar Digital-Video-Kassetten konnte man in größeren Städten Costa Ricas kaufen, aber im Zweifelsfall sollte man lieber von zu Hause so viel mitbringen, wie man benötigt.
  • Steckdosen-Adapter: In Costa Rica kommt 110 Volt aus den Steckdosen. Auch wenn die eigenen Geräte oftmals sowohl mit 220, als auch mit 110 Volt funktionieren (vorher nachschauen!), benötigt man noch einen Adapter, der die deutschen Stecker für die amerikanischen Steckdosen zugänglich macht.
  • 30er-Sonnencreme: Die größte gesundheitliche Gefahr in Costa Rica ist weder Malaria, noch sind es Schlangenbisse. Aber sehr viele Reisende unterschätzen die hiesige Kraft der Sonne! Wer sich z.B. viel im Gebirge aufhält, kann auch schon bei bewölktem Himmel schnell einen starken Sonnenbrand bekommen. Auch wer sich am Strand nicht ständig im Schatten aufhält, muss sehr aufpassen. Die Strahlen-Intensität ist durch die Nähe zum Äquator in keinster Weise mit europäischen Verhältnissen zu vergleichen. Natürlich gibt es vor Ort auch Sonnencreme zu kaufen, jedoch nicht immer mit hoher Wirkunkskraft (und leider auch nicht gerade billig).
  • Gute Ohrstöpsel! Die gelben Schaumstoff-Stöpsel von Hansaplast funktionieren aus meiner Erfahrung besser als die meisten anderen. Manchmal übernachtet man vielleicht in Unterkünften mit dünnen Wänden. Einige Ticos schauen nachts noch recht lange und laut Fernsehen oder unterhalten sich lautstark in größeren Gruppen...
  • Trekking-Handtuch: Wir hatten zwar fast immer Handtücher in den Zimmern, aber ein paarmal waren die extrem saugfähigen und dabei ganz leichten und kleinen Trekking-Handtücher doch ganz praktisch. Gibt es in jedem Trekking-Laden.
  • Gefrierbeutel mit Reißverschluss: Ungemein praktisch, da sie fast ganz wasserdicht abschließen. Kann man auch prima als Kamera-Tasche gebrauchen, wenn man die Kamera z.B. von draußen in einen klimatisierten Raum hineinbringt. Da sollte man nämlich aufpassen, da sich in der Kamera sonst durch Kondensierung schnell kleinste Wassertröpfchen bilden, die ggf. die Kamera beschädigen. Die Tütchen dienten uns auch zum Sammeln von Muscheln, zum Verpacken von Reise-Proviant und vielem mehr.
  • Trekking-Sitzkissen: Nicht unbedingt erforderlich, aber doch ganz praktisch: zusammenfaltbare Unterlagen zum Hinsetzen. Costa Rica ist gerade im Regenwald ziemlich feucht...
  • Taschenlampe: Nachts sollte man alleine oder zu zweit eigentlich sowieso keine Wanderungen mehr unternehmen. Wer aber doch mal ein paar Meter die Straße entlanggehen muss, braucht eine Taschenlampe. Einige Autos fahren ohne Licht, und Laternen gibt es fast nirgendwo. LED-Lampen sind empfehlenswert, da dann eine Batterieladung ausreichen sollte.
  • Kompass: Kann ganz hilfreich sein, sowohl bei Wanderungen als auch bei der Orientierung in den Städten.
  • Taschenmesser: Es muss nicht unbedingt das berühmte Schweizer-Taschenmesser mit 100 Extrafunktionen sein, auch ein normales Messer ist schon sehr hilfreich, z.B. zum Schälen einer Ananas.
  • Toilettenpapier: In den Zimmern gab es immer welches, aber wenn man unterwegs ist, oftmals nicht. Eine Rolle reicht aber, man bekommt natürlich auch vor Ort etwas.
  • Reise-Apotheke und 1.-Hilfe-Paket
  • Ein oder zwei gute Reiseführer sowie Landkarten
  • Sprachführer und Wörterbuch
  • Gute Reise-Lektüre


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