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Reise-Apotheke für Costa Rica

Wie man seine Reise-Apotheke zusammenstellt

Unsere Reise-Apotheke haben wir in zwei kleinen Taschen untergebracht. Eine Tasche für den Notfall (die wir immer bei uns hatten) und eine weitere mit Medikamenten.

Die Notfall-Tasche hatte diesen Inhalt:

  • Pflaster zum Zurechtschneiden
  • vier Mullbinden in verschiedenen Größen
  • kleine Schere
  • 1 Rolle Heftpflaster
  • Kompresse
  • Dreiecktuch
  • Einmalhandschuhe
  • 2 Feuerzeuge
  • kleine Flasche Wunddesinfektionsmittel
  • Trillerpfeife
Den Tipp mit der Trillerpfeife (gibt's in jeder Spielwaren-Abteilung) hatten wir auf einer anderen Costa Rica-Webseite gelesen. Die ist nützlich, falls man sich im tiefen Regenwald verlaufen sollte, oder auch z.B. bei einem Schlangenbiss, um Helfer herbeizuholen. Im Urwald hört man eine menschliche Stimme nämlich nicht sehr weit, eine Pfeife jedoch auch noch über mehrere Kilometer.

Da man keine Scheren mit ins Flugzeug nehmen darf, gehört dieses Notfall-Set übrigens nicht ins Handgepäck. Sonst darf man sich vor Ort eine neue kaufen...

Die eigentliche Reise-Apotheke hatte diesen Inhalt:

  • 12 x Malarone (Malaria-Stand-by-Medikament)
  • 15 x Immodium Akut (bei Durchfall)
  • 16 x Kohletabletten (bei Vergiftungen und Durchfall)
  • 10 x Ibuprofen (bei Schmerzen sowie Entzündungen)
  • 5 x Betadorm (leichtes Schlafmittel, z.B. bei Jetlag-Problemen)
  • 20 x Paracetamol (bei Schmerzen)
  • 20 x Perenterol (Trockenhefe, als Kur bei Durchfall)

Warum nicht auch Aspirin? Dazu hatte uns eine Apothekerin abgeraten. Wer das in Costa Rica verbreitete Dengue-Fieber bekommt (wird von Mücken übertragen), könnte bei Einnahme von Aspirin ggf. in eine lebensbedrohliche Situation geraten! Ich glaube, sie sagte etwas von inneren Blutungen. Und ob man Dengue-Fieber hat, wird man evtl. vor Ort nicht so schnell einschätzen können. Also lieber gar keine Aspirin mitnehmen. Der Wirkstoff Ibuprofen sei als Schmerzmittel sicherer und würde ebenfalls gut bei Entzündungen helfen.

Die Apotheken in Costa Rica sind eigentlich alle sehr gut ausgestattet. Auch in kleineren Orten bekommt man die meisten Dinge, und das auch noch sehr viel günstiger als bei uns. Viele Medikamente gibt es sogar in normalen Supermärkten. Theoretisch kann also auch ganz ohne eine solche Reise-Apotheke nach Costa Rica reisen und sich bei Bedarf vor Ort eindecken. Wir fühlten uns jedoch sicherer, zumindest ein paar wichtige Sachen dabei zu haben.

Alles, was man an ständigen Medikamenten sowieso für sich benötigt, sollte man jedoch auf jeden Fall bereits zu Hause einkaufen. Auch so etwas wie Reinigungsflüssigkeit für Kontaktlinsen ist unter Umständen in Costa Rica schwer zu bekommen!

Mückenschutz kann man sich gut vor Ort kaufen (allerdings nicht ganz billig). Das enthält dann auch oft den Wirkstoff DEET, der bei uns verboten ist. Das muss jeder selbst entscheiden: Lieber ein wirkungsvoller Mückenschutz (der vor einigen unschönen Krankheiten schützt) oder besser gesundheitlich unbedenkliche Mittel, die bei den Mücken in Costa Rica scheinbar jedoch nicht so gute Wirkung zeigten.

Um Platz zu sparen, haben wir keine Verpackungen der Medikamente mitgenommen, sondern die Tabletten und Beipackzettel in einen Gefrierbeutel mit Reißverschluss (sehr praktisch) gesteckt.

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